September 2012 Fototour Spiekeroog / Norderney

Weil es im April 2012 so schön war, bin ich im September 2012 gleich noch mal zu den Ostfriesen.

Der eigentliche Workshop bzw. die Fototour fand auf der Insel Norderney statt, aber dass sich der Weg mal wieder lohnte, fuhr ich ich ein paar Tage davor schon los und besuchte vor Norderney die Insel Spiekeroog.

Die ist eine autofrei Insel und die einzigen Transportmittel für z. B. das Gepäck der Gäste sind Elektroautos.

Als weiteres Transportmittel gibt es eine Pferdebahn – deshalb sieht man auch so viele Pferde sowie einen Pferdebahn-Bahnhof auf der Insel.

Auf der Überfahrt kamen wir natürlich auf wieder an den Seehundbänken vorbei.

Am zweiten Tag ging es auf die Fähre zur Insel Norderney.

Nachdem wir das Quartier bezogen hatten und es erst am nächsten Tag die offizielle Tour losging, zogen wir noch mal los. Wir stellten fest, dass der Strand der Insel gerade wieder mit Sand aufgefüllt wurde. Deshalb lagen auch überall Rohre am Strand.

Nach dem Abendessen und dem Kennenlernen der anderen Tourteilnehmer entstanden noch ein paar Nachtaufnahmen.

Der erste Tag führte uns durch den Hafen und über den Strand. Obwohl ich ja schon mal dort war, fanden sich wieder neue Motive, welche ich im April nicht wahr genommen hatte.

Der nächste Tag fing erst mal mit Regen – der Wetterbericht versprach auch nicht wirklich Besserung. So zogen wir uns in ein Cafe zurück und machten Bildbearbeitung.

Als ein Hauch von Sonnenschein durch die dunklen Wolken brach, musste ich mich einer 2:1-Entscheidung (wir waren insgesamt nur 3 Tourteilnehmer) geschlagen geben und wir fuhren mit einem Taxi an das Ostende von Norderney. Ab einer Schutzhütte ging es nach einem letzten prüfenden Blick gen Himmel in das Naturschutzgebiet, wo uns nur noch Schirme gegen den Regen schützten.

Durch den Wechsel zwischen Sonne und dunkle Wolken, bot sich aber auch gleichzeitig ein mystisches Bild: der Himmel dunkel und die Wiese hell.

Wir fotografierten zwischen den Regenschauer – so auf die Tour: Der Regen kommt in drei, zwei, eins … jetzt… 😉

Als sich dann der Himmel doch immer mehr zuzog, traten wir den Rückzug an und kamen auch fast ganz trocken bis zur Schutzhütte.